Adelheid von Burgund

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zweite Frau von Otto des Großen, Tochter des Burgunderkönigs Rudolf II.

Adelheidring

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Straße beim Damaschkeplatz, nach Kaiserin Adelheid benannt

Adolf-Mittag-See

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Im Stadtpark gelegener künstlicher See, nach seinem Stifter, dem Unternehmer Adolf Mittag, benannt. Die Marieninsel erhielt den Namen nach seiner verstorbenen Frau.

Alter Markt

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Schon im Mittelalter bürgerliches Zentrum gegen die Macht der Erzbischöfe.

Apel, Heinrich

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Bildhauer. Schuf den Faunenbrunnen in der Leiterstrasse, die Rathaustür, eine Tür für die Johanniskirche und viele andere sehenswerte Denkmäler in der Stadt.

Aussichtsturm

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Anlässlich der Theaterausstellung 1927 erbauter, 60 m hoher Turm im Stadtpark (Albinmüllerturm)

Augustastrasse

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heute Hegelstrasse, nach der Stadterweiterung angelegte Prachtstraße

Antike Säulen

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Otto I. stiftete für den ersten, 955 errichteten Dom, Säulen die er aus Ravenna kommen ließ. Nach dem dieser 1207 zerstört wurde, sind die Säulen auch im neuen, 1209 begonnen gotischen Dom im Hohen Chor verwendet wurden.

Abtshof

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Legendärer Hersteller von Spiriutosen mit Sitz in Buckau, die Spezialität "Magdeburger Klarer" hat wohl zu manchen Kopfzerbrechen geführt.

AMO

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1950/51 erbautes Kulturhaus in der Erich-Weinert-Straße, stand auf der Abrissliste ganz oben, wurde aber nach Protesten aus der Bevölkerung gerettet.

Africambo

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Afrikaanlagen im Magdeburger Zoo,

Asiatischer Laubholzbockkäfer

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aus Asien eingeschleppter Schädling, rund 7.000 Bäume wurden, vor allem in Rothensee und im Herrenkrug, wegen ihm gefällt. Tatsächlich befallen waren davon nur 37. Der Rest war wohl Kolleteralschaden.

Barlach, Ernst

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Bildhauer, schuf das Ehrenmal für die Gefallenen des 1.Weltkriegs im Dom

Barockhäuser

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Nur zwei Barockhäuser, die Nummern 178 und 179, haben am Breiten Weg den Krieg überstanden.

Breiter Weg

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seit dem Mittelalter Hauptverkehrsstraße, ehemals schönste Barockstrasse Deutschlands

Buttergasse

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Nach dem Krieg entdeckte der Heimatforscher Werner Priegnitz auf dem Alten Markt ein Mittelalterliches Gewölbe. Nach der Freilegung entstand dort ein beliebtes Weinrestaurant.

Bötel

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Typisches Machteburjer Mittagsgericht, aus dem Dickbein vom Schwein gemacht.

Blutappelsine

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Magdeburger Original, eine Marktfrau die ihr Obst zu jeder Jahreszeit verkaufte und auf Grund ihrer frischen Gesichtsfarbe den Namen erhielt.

Barleber See

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Naherholungsgebiet mit Bademöglichkeit im Norden Magdeburgs

Bastion Cleve

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Festungsanlage am Dom, nach Freilegung zum Teil begehbares Touristenmagnet

Blauer Bock

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(ehemals) Legendärer Schandfleck an der Ernst-Reuter-Allee. Nach Abriss durch die SWM (Städtische Werke Magdeburg) soll dort ein Büro- und Geschäftshaus entstehen.

Casanova, Giovanni Giacomo

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Der wegen seiner Abenteuer bekannte Italiener hielt sich 1764 in Magdeburg auf und nahm an einem Fest der Freimaurerloge teil.

Coqui, Johann Kaspar

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Der Kaufmann und Fabrikant war von 1788 bis 1808 Bürgermeister der Pfälzer Kolonie, in Buckau wurde eine Straße nach ihm benannt.

Circusmuseum

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Im Stadtteil Buckau beheimatetes Museum zur Zirkusgeschichte.

Dom St. Mauritius

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Der erste gotische Dom auf deutschen Boden wurde 1209 auf den Grundmauern des abgebrannten Ottonischen Domes errichtet

Diamantbier

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Beliebte Biersorte in Magdeburg, nachdem alle Brauereien in der Stadt stillgelegt wurden, hat sich im Oktober 2006 mit den "Freunden der Diamantbrauerei" ein Verein zur Traditionsbewahrung gegründet.

Dommuseum

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In der ehemaligen Reichsbank entstehendes Museum mit Exponaten aus dem Dom.

Editha

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Erste Frau Otto des Großen, erhielt Magdeburg als Morgengabe, 946 gestorben und im Dom beigesetzt. 2008 wurde sie nach Halle entführt.

Eisenbart, Johann Andreas

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Chirurg und Wanderarzt, praktizierte von 1703 an in Magdeburg und erwarb in der Apfelstrasse das "Haus zum güldenen Apfel" 1939 erhielt er ein von Fritz von Graevenitz geschaffenes Denkmal gesetzt.

Eike von Repgow

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geboren in Reppichau bei Dessau, Rechtsgelehrter und Schriftsteller, schrieb den Sachsenspiegel, das älteste und bedeutendste Rechtsbuch des Mittelalters.

Elbe

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Fluss durch Magdeburg der sich in Stromelbe, Alte Elbe und Taube Elbe spaltet. Die Stromelbe ist dabei der schiffbare Teil.

Elbuferpromenade

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Früher Promenade der Völkerfreundschaft. Die 1974 fertiggestellte Promenade entlang des Elbufers ist nicht nur für Spaziergänger zu empfehlen, sondern auch für Geschichtsinteressierte ein lohnendes Ziel. Ein Nachbau einer Schiffsmühle veranschaulicht wie früher die Elbe genutzt wurde, ein altes Eisenbahntor der Magdeburg-Wittenberger-Eisenbahn mit angrenzenden Festungsteilen erinnert daran das die ersten Magdeburger Bahnhöfe an der Elbe lagen und am Ende des Weges steht mit der Lukasklause ein weiteres Gebäude mit Geschichte.

Ernst-Reuter-Allee

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nach dem ehemaligen Oberbürgermeister von 1931 bis 1933 benannt, früher Wilhelm-Pieck-Allee, Ost-West-Verbindung durch Magdeburg, die schon Otto von Guericke in seinem Plan der Stadt Magdeburg verwirklichen wollte.

Eulenspiegelbrunnen

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Der Brunnen wurde 1969 von Heinrich Apel erschaffen und auf der Westseite des Alten Markt aufgestellt, er erinnert an die Streiche des Till Eulenspiegel.

Erdachse

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Großplastik von Timm Ulrichs auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Säule der Plastik ist 12,7135 Meter lang. Das entspricht dem einmillionsten Teil der Pole der Erde. Wer Zeit hat, kann die Erdachse rotieren sehen. Einmal am Tag dreht sie sich um die eigene Achse.

Festung

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Magdeburg war einstmals die stärkste preußische Festung, zweidrittel der Stadt waren um 1700 Festungsgebiet. Noch heute erinnern Straßennamen an diese Zeit, so z.B. die Sternstraße und die Turmschanzenstraße oder auch Reste der Festung hinter dem Hauptbahnhof, am Schleinufer oder die Kaserne Mark.

Fürstenwall

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Auf Anregung des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau 1722 geschaffene öffentliche Bürgerpromenade, die zu den ersten ihrer Art in Deutschland gehörte. Durch Aufschüttung der Festungsanlagen entstand entlang der Elbe eine Grünanlage die auch heute noch zum Spaziergang einlädt.

Fort Berge

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besser bekannt als Sternschanze, zwischen dem heutigen Hasselbachplatz und Buckau gelegenes Festungsbauwerk, das wegen seiner Bauform auch der Stern genannt wurde. Als Zugang zum Fort diente das Sterntor vom Festungsbaumeister von Walrave

Fliejentutenheinrich

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Magdeburger Original, verkaufte gedrehte Tüten die mit Leim bestrichen waren, eben Fliejentuten

Friseurmuseum

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2009 eröffnetes Museum rund um die Haarschneidekunst in der Walbecker Straße im Stadtteil Diesdorf [Link]

Gangolfikapelle

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Begräbniskapelle der Magdeburger Erzbischöfe. Da in dieser üblicherweise die Eingeweide der Verstorbenen beigesetzt wurden, nannte der Volksmund sie auch "Kaldaunenkapelle".

Gesellschaftshaus

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Das nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel erbaute Haus an der Schönebeckerstraße beherbergte zu DDR-Zeiten das Haus der Jungen Pioniere. Nach Umbauten und Modernisierungen wird es heute für Veranstaltungen genutzt.

Gewächshaus

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Die 1895 als Geschenk des Industriellen Hermann Gruson an die Stadt gekommene Pflanzensammlung seines Vaters Hermann Jacques Gruson sind an der Schönebeckerstraße in den Gruson-Gewächshäuser untergebracht. Zur Zeit der Schenkung war die darin enthaltene Kakteen-Sammlung eine der größten in Europa.

Gruson, Hermann

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war Erfinder, Unternehmer und Wissenschaftler. Er gründete nicht nur eine Fabrik (Gruson-Werk) und entwickelte das Hartgussverfahren, sondern machte sich auch als Botaniker einen Namen. Zwei Kakteenarten tragen seinen Namen - Echinocactus Grusonii und Grusonia bradtiana.

Guericke, Otto von

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Wissenschaftler, Diplomat, Bürgermeister von Magdeburg und Erfinder. Seine Magdeburger Halbkugelversuche setzten die damalige Welt in Erstaunen. (siehe hier)

Guericke-Denkmal

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Das von Carl Echtermeyer geschaffene Denkmal wurde 1907 vor der Hauptwache am Alten Markt aufgestellt.

Grüne Zitadelle

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Das letzte vom Künstler und Architekten Friedensreich Hundertwasser geplante Haus am Breiten Weg

Glockenspiel

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im Rathausturm, Das Carillon wurde 1974 eingeweiht und wird unter anderem an Markttagen gespielt.

Hasselbach, Carl Gustav Friedrich

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war von 1851 bis 1881 Oberbürgermeister von Magdeburg. In dieser Zeit gelang ihm die Stadterweiterung nach Süden hin, was eine Voraussetzung war, das Magdeburg sich zu einer Industriestadt entwickeln konnte.

Hasselbachplatz

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Der Platz im Süden des Breiten Weg hieß bis 1890 einfach Gabelung. Zu Ehren des ehemaligen Oberbürgermeisters erhielt er dessen Namen.

Hasselbachbrunnen

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1890 wurde auf dem Hasselbachplatz ein Denkmal errichtet das an C. G. F. Hasselbach erinnern sollte. 1927 musste dieser Brunnen jedoch dem stärker werdenden Verkehr weichen und wurde auf dem heutigen Haydnplatz wieder errichtet.

Hauszeichen

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Bevor die Häuser mit Nummern gekennzeichnet wurden, erhielten die Gebäude Namen nach Tieren ("Zum gülden Pferd"), Sagen ("Zum Lindwurm"), Gegenständen ("Zur Waage") oder Personen ("Pieschelsches Haus") zur Orientierung. Als erste Häuser wurden Brau- und Backhäuser mit Hauszeichen versehen. Einige wurden nach dem Krieg aus den Trümmern geborgen und an einer Hauszeichenwand auf dem Alten Markt am Eulenspiegelbrunnen angebracht.

Hegelstrasse

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Die frühere Augustastraße wurde zwischen 1870 und 1890 nach der Stadterweiterung auf dem ehemaligen Festungsgelände erbaut. Im Norden beginnt sie am Dom, führt an der Staatskanzlei, Domgymnasium und Gründerzeithäuser vorbei bis zum Landeshauptarchiv an der Geißlerstraße.

Herrenkrugpark

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Das schon 1676 im Auftrag des Rates als Wirtshaus genutztes Gebiet wurde von 1818 bis 1824 auf Anregung des Oberbürgermeister Francke zu einer Parkanlage umgestaltet und entwickelte sich rasch zu einem beliebten Ausflugsziel der Magdeburger.

Hubbrücke

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1864 wurde für die Eisenbahnstrecke Magdeburg - Potsdam eine Drehbrücke erbaut, die bald nicht mehr den Anforderungen entsprach. 1895 erfolgte der Umbau zu einer Hubbrücke. 1934 erhielt sie nach einem erneuten Umbau die heutige Form.

Hieronymusstadt

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Nach dem König Hieronymus (Jerome) von Westfalen benannt.

Herricht, Rolf

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der in Magdeburg geborene Rolf Herricht gehörte mit Hans-Joachim Preil zu dem beliebtesten Komikerduo in der DDR und spielte in vielen DEFA-Spielfilmen mit.

Innungen

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Vereinigungen von Handwerkern und Kaufleute, in Magdeburg wurde als erstes um 1153 eine Gewandschneiderinnung erwähnt, 1425 gründet sich die Kaufleute-Brüderschaft.

Industrie- und Handelskammer

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Nachfolger der Kaufleute-Brüderschaft, vorherige Namen waren: Verein der Kaufmannschaft (seit 1808), Kooperation der Kaufmannschaft (seit 09.April 1825) und Handelskammer (seit 01.Januar 1899). Den Namen Industrie- und Handelskammer trägt sie seit dem 04.April 1924

Impro

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Cafe Impro in der Liebigstraße, legendäres Jazz-Cafe, 1965 eröffneter Treffpunkt angesagter Musikbands (leider zur Zeit geschlossen)

Johanniskirche

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Die älteste Stadtkirche Magdeburg befindet sich hinter dem Alten Markt am Hochufer der Elbe. Schon 941 wird an dieser Stelle eine Marktkirche erwähnt. 1631 zerstört, 1669 wiederhergestellt. 1945 wird sie abermals zerstört. Nachdem sie Jahrelang als Ruine erhalten wurde gründete sich 1991 ein Kuratorium zum Wiederaufbau der Kirche. 2004 erhält sie ihre zweite Turmhaube zurück.

Jahrtausendturm

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Mit 60 Meter Höhe der größte Holzleimbinderturm der Welt, zur BUGA 1999 errichtet, macht in einer Ausstellung 6.000 Jahre Technikgeschichte des Menschen erlebbar [Link]

Kloster Unser Lieben Frauen

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Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt befindet sich in unmittelbarer Nähe des Domes. Gegründet wurde es um 1017 von Erzbischof Gero. Berühmt wurde es unter anderem durch das Pädagogium, das, von "Vater Rötger" geleitet, erstmals in Deutschland naturwissenschaftlichen Unterricht anbot. Heute wird das Kloster als Kunst- und Veranstaltungsort genutzt.

Klosterbergegarten

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Parkanlage, auf dem Gelände des ehemaligen Kloster Berge errichteter erste Volksgarten in Deutschland

Kreuzhorst

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Stadtteil und Naturschutzgebiet im Südosten Magdeburgs

Knattergebirge

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Die am dichtesten besiedelte Wohngegend Deutschlands wurde im Volksmund "Knattergebirge", "Pottlappenviertel"oder "Klein-London" genannt. Sie befand sich im Bereich der Jakobstraße bis zum Kloster Unser Lieben Frauen zwischen Breiten Weg und Elbe und wurde im zweiten Weltkrieg fasst vollständig zerstört. 80.000 Menschen lebten dort auf engstem Raum.

Kiek in de Köken

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Turm der alten Stadtbefestigung auf dem Fürstenwall. Von dort konnten die Wachen in die Küche des Erzbischof "kieken" und sehen was dieser auf die Teller kriegte.

Krökentor

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Straße am Uni-Platz, früher ein Stadttor das den nördlichen Abschluss der Altstadt zur Neustadt bildete.

Kettenschifffahrt

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mit Hilfe einer in der Flussmitte verlegten Kette wurden die Schiffe stromaufwärts bewegt. Dabei lief die Kette über das Deck des Dampfers . 1869 wurde die erste Kette Deutschlands zwischen Neustadt und Buckau in der Elbe versenkt. Der letzte Kettendampfer wurde 1948 außer Betrieb genommen.

Katerbow, Karl

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1852 übernahm der Bademeister K. Katerbow eine Badeanstalt an der Alten Elbe und nannte sie in Katerbowsche Badeanstalt um

Katharinenturm

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ehemals Haus der Lehrer, Standort der 1966 abgetragenen Türme der Katharinenkirche

Kristallpalast

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Konzert- und Ballhaus an der Leipziger Straße, heute verfallen und vom Abriss bedroht

Lukasklause

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Früher hieß er Welscher Turm und Turm Preußen und war ein Teil der Stadtbefestigung. An dieser Stelle drangen am 10.Mai 1631 die Truppen von Pappenheim in die Stadt ein und zerstörten sie. Um 1900 wurde der Turm von der Künstlervereinigung "Die Kugel" übernommen. Heute beherbergt es das Otto-von-Guericke Museum.

Luise

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Königin Luise von Preußen (1776 - 1810) trat Napoleon, der ihr eine Rose anbot, entgegen und bat um die Rückgabe von Magdeburg. Erst dann wolle sie die Rose annehmen. Der Geschwister-Scholl-Park hieß bis 1951 Königin-Luise-Garten.

Luchs

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Wappentier des 1950 als Tierpark gegründeten Zoologischen Garten.

Lichtfreunde

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Freie Gemeinde der Protestanten, von Leberecht Uhlich, Pastor an der Katharinenkirche, am 29.Juli 1841 gegründet

Magdeburger Halbkugeln

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Otto von Guericke bewies mit den Magdeburger Halbkugeln das Vorhandensein eines Vakuum. Dazu spannte er an jeder Seite acht Pferde an und ließ sie an den Halbkugeln ziehen. Als es nicht gelang diese zu trennen ließ er von einem Kind ein Ventil öffnen und die Halbkugeln fielen auseinander. Noch heute wird das Experiment zu besonderen Anlässen wiederholt.

Magdeburger Wappen

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Im Wappen der Stadt Magdeburg befindet sich neben einer Burg auch eine Jungfrau. Man nennt dies ein redendes Wappen. Die älteste Darstellung stammt aus dem Jahr 1492.

Magdeburger Reiter

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Das erste freistehende Reiterdenkmal nördlich der Alpen wurde um 1240 errichtet und stellt wahrscheinlich Otto I. dar. Das Original befindet sich im Kulturhistorischen Museum. Der Bronzenachguss von Heinrich Apel steht seit 1966 auf seinem angestammten Platz vor dem Rathaus auf dem Alten Markt.

Magdeburger Ring

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Stadtautobahn, die von der A2 bis Magdeburg-Reform in Nord-Süd Richtung verläuft und der schnellste Weg ist in Magdeburg ein Ziel zu erreichen. Sie wurde 1974 fertiggestellt und hört auch auf den Namen Tangente.

Magdeburger Originale

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Schlackaffe, Fliejentutenheinrich, Blutappelsine, Feuerkäwer, Lusebenecke und der Affenvater sind Magdeburger Originale. Auch Fritze Bollmann gehört dazu. Er wirkte zwar mehr in Brandenburg, wurde aber in Magdeburg geboren. (Fritze Bollmann wollte Angeln, dabei fiel die Angel rin...)

Magdeburger Recht

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ist eine Form des Stadtrechts, das seinen Ursprung in Magdeburg hatte und auf viele Stadtrechte, vor allem in Osteuropa, Einfluss hatte.

Magdeburger Maß

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das Flächenmaß wurde in Preußen ab 1793 offiziell verwendet. Ab 1813 als Preußische Maß bezeichnet.

MVB

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Magdeburger Verkehrsbetriebe, Nahverkehrsunternehmen in Magdeburg

Machteburjer Mundart

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Wat macht een Machteburjer wenns er inkoofen will? Der fährts mits Rad nach Schtadt! Leider stirbt die Machteburjer Mammaschpraoche langsam aus.

Magda

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KZ-Außenlager in Rothensee, 2100 Häftlinge mussten unter anderem für die BRABAG und die Polte-Werke Zwangsarbeit leisten. Viele kamen dabei ums Leben, heute Gedenkstätte

Nordpark

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Ursprünglich als erster Friedhof außerhalb der Stadtbefestigung 1827 angelegt, verlor er 1898 seine Bedeutung als Begräbnisstätte nachdem der Südfriedhof und der Westfriedhof eingeweiht wurden.

Ottostadt

Stadtmarke von Magdeburg

Ottersleben

Stadtteil von Magdeburg, ehemals das größte Dorf der DDR, 1952 eingemeindet.

Olvenstedt

Alt- und Neu-Olvenstedt, Stadtteile von Magdeburg. Alt-Olvenstedt wurde 1979 eingemeindet, Neu-Olvenstedt ab 1981 neu errichtet.

Ottonianum

Angedachter Name für das Dommuseum, bei der Bevölkerung und im Stadtrat durchgefallen. Neuer Name nun "Dommuseum Ottonianum Magdeburg" D.O.M.

Pferdetor

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Das von Eberhardt Roßdeutscher geschaffene Tor steht im Rotehornpark an der Stadthalle.

Packhof

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Alter und Neuer, an der Elbe gelegene Lagerhallen. Der Alte Packhof war ein Schlossartiges Barockgebäude und wurde zwischen 1729 und 1731 errichtet.

Pionierpark

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Klosterbergegarten, 1950 von der Pionierorganisation Ernst-Thälmann übernommen und umbenannt.

Priegnitz, Werner

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Stadthistoriker und Kunstmaler, sicherte nach dem Krieg viele Kunstdenkmäler vor der weiteren Zerstörung, 1947 entdeckte er am Alten Mark ein mittelalterlichen Gewölbekeller, die heutige Gaststätte Buttergasse.

Plättbolzen

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Haus am Hasselbachplatz zwischen Breiten Weg und Otto-von-Guericke-Straße, wegen seiner Form so genannt.

Quast

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Giselher, Domprediger von 1979 bis 2016 und unbequemer Zeitgeist für die, die denken die Macht zu haben. Zu DDR-Zeiten unter Stasi-Beobachtung, in der BRD mehrfach vor dem Rauswurf. Einer der sich nicht verbiegen lässt!

Roland

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Schon 1381 wird auf dem Alten Markt ein Roland als Sinnbild städtebürgerlicher Rechte und Freiheiten erwähnt. 1419 wird ein neuer, wahrscheinlich aus Holz, errichtet. 1459 wird er durch einen steinernen ersetzt. 1539 wird abermals ein neuer Roland gebaut. Dieser fällt am 10.Mai 1631 der Zerstörung zum Opfer. Seit Dezember 2005 steht wieder ein steinerner Roland vor dem Rathaus. Dieser ist eine Nachbildung des 1631 zerstörten.

Rotehornpark

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Mit über 200 ha der größte Park Magdeburgs, zwischen der Stromelbe und der Alten Elbe gelegen.

Röstfein

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Kaffeerösterei in der Alten Neustadt,

Sudenburger Tor

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Straße in der Nähe vom Hasselbachplatz. Früher war das Sudenburger Tor der Abschluss der Altstadt am Breiten Weg in Höhe des Domes (Oranienstraße, heute Danzstraße). Im Zuge der Stadterweiterung wurde es 1870 abgerissen.

SKET

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VEB Schwermaschinenbau-Kombinat "Ernst Thälmann", aus der "Maschinen-Fabrik und Schiffsbauwerkstatt H. Gruson", dem späteren Krupp-Gruson-Werk gebildeter Betrieb.

Sternbrücke

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1922 eingeweihte Brücke die den südlichen Teil Magdeburgs mit dem Rotehornpark verbindet. Zu Kriegsende 1945 gesprengt, wurde sie von 2002 an neu erbaut und 2005 dem Verkehr freigegeben.

SKL

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aus dem Unternehmen "Maschinenbau R. Wolf Magdeburg-Buckau" hervorgegangener VEB Schwermaschinenbaukombinat "Karl Liebknecht".

Schiffshebewerk

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Rothensee, nördlich von Magdeburg gelegene Verbindung des Mittellandkanals und dem Elbabstiegskanal. Technisches Denkmal, wegen angeblicher Unrentabilität zeitweilig stillgelegt.

Schlackaffe

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Magdeburger Original, er half den Elbfischern beim ausladen des Fanges und erhielt zum Dank dafür immer ein paar Fische geschenkt. Da er sie immer in seinen Jackentaschen verstaute, "verschlackten" (verdreckten) die Taschen und so erhielt er diesen Namen.

Saccharin

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1886 bei Fahlberg-List in Westerhüsen erstmals hergestellter künstlicher Zuckerersatz

Till Eulenspiegel

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Schalksnarr aus dem Braunschweiger Land, der den Magdeburger Bürgern weismachen wollte das er fliegen könne.

TeZet

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Eigentlich hieß das Warenhaus "Textilhaus Zentrum", im Volksmund sagte man aber nur Tezet, im Krieg zerstört

Technikmuseum

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1993 in der Stahlbauhalle des Thälmannwerks (SKET) errichtetes Museum zur Industriegeschichte Magdeburgs. Zu finden in der Dodendorfer Straße.

Trixi (I bis V)

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Kegelrobben auf Besuch in Magdeburg. 1970, 1978, 1981, 1984 und 1986 statteten Robben Magdeburg einen Besuch ab und wurden schnell Publikumslieblinge.

Unseres Herrgotts Kanzlei

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Buch von Wilhelm Raabe, der 1862 einen Roman über die Belagerung Magdeburgs in den Jahren 1550/51 durch Moritz von Sachsen schrieb. Durch den heldenhaften Widerstand erhielt die Stadt den Ehrennamen "Unseres Herrgotts Kanzlei".

Uhlich, Leberecht

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von 1845 bis zu seiner Suspendierung 1847 Pastor an der St. Katharinenkirche, Gründer der Protestantischen Freien Gemeinde der Lichtfreunde

Ulrichskirche

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Taufkirche von Otto von Guericke, im Krieg zerstört, die Ruine 1956 gesprengt weil sie den Machthabern nicht ins Konzept passte, (Link)

Vogelgesang

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Parkanlage im Norden der Stadt, der 21 ha große Park wurde 1842 nach Plänen des Landschaftsgärtners Rudolf Schocht angelegt. Erstmalig wurde er 1377 erwähnt.

Volksstimme

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Magdeburger Tageszeitung, 1890 gegründet

Warmes Loch

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Vor dem Krieg ein beliebter Treffpunkt über einen Entlüftungsschacht der Bäckerei Sachtleben am Breiten Weg.

Wichmann von Seeburg

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Erzbischof von Magdeburg, enger Vertrauter von Kaiser Barbarossa und Förderer der städtischen Wirtschaft. Er erließ 1188 nach einem Brand, dem große Teile Magdeburgs zum Opfer fielen, das Stadtrechtsprivileg, um den Wiederaufbau zu beschleunigen.

Wasserkunststrasse

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Straße in der Neuen Neustadt, der Name leitet sich von der früheren Wasserversorgung in den Städten ab. Dabei wurde mittels Dampfkraft das Wasser durch Rohre zu Kunstpfählen transportiert, wo es dann zum Verbrauch entnommen werden konnte.

Württemberg

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Der Seitenraddampfer "Württemberg" war der letzte Schleppdampfer auf der Elbe. 1908/09 erbaut, versah er bis 1974 Schleppdienste auf der Elbe. Nach Außerdienststellung als Museums- und Gaststättenschiff am Elbufer in der Nähe der Stadthalle wiedereröffnet.

Weiße Flotte

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Mit den Fahrgastschiffen der Weißen Flotte kann man vom Petrieförder aus die Elbe entdecken.

Weinarkade

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Spirituosengeschäft an der Kreuzung Wilhelm-Pieck-Allee/Otto-von-Guericke, 1956 eröffnetes Spezialitätengeschäft (heute geschlossen)

Zirkus

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Magdeburg hatte das erste feste Zirkusgebäude Deutschlands. Erbaut wurde es an der Königsstrasse (heute Walter-Rathenau-Straße, gegenüber dem Fernmeldeamt) und 2890 Personen fanden bei den Vorstellungen darin Platz. Zirkus Busch, Krone oder Sarasani, alle Großen ihrer Zunft zeigten dort ihr Können. Am 28.September 1944 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff zerstört.

Zschokke, J. H. D.

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Der Schriftsteller, Politiker und Pädagoge wurde in Magdeburg geboren. Das geflügelte Wort vom "Hans Dampf in allen Gassen" stammt aus seiner Feder.

Zipkeleben

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Kleinster Ortsteil von Magdeburg (2013 mit 35 Einwohnern), 1928 nach Magdeburg eingemeindet, seit 1994 Stadtteil.

Zoo

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1950 als Heimattiergarten eröffnet wurde er 1959 zum Zoologischen Garten. 

Zeitzähler

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Kunstwerk der deutsch/französischen Künstlerin Gloria Friedmann auf dem Stadtplatz an der Elbe. Der Zeitzähler zeigt die Uhrzeiten an anderen großen Flüsse der Welt an.