Magdeburger Kirchen

Kirchtürme bestimmten mal das Stadtbild

Dom Sankt Mauritius und Sankt Katharina

Der Dom in der Nordansicht (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) Der Dom inmitten der zertsörten Stadt (Archiv Chronik) Kluge Jungfrauen (Archiv Chronik) Törichte Jungfrauen (Archiv Chronik) Grabmal der Königin Editha (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik)
(Archiv Chronik)(Archiv Chronik)
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Martinskirche

Grundsteinlegung 1898 am Dräsekeplatz in der alten Neustadt nach Abtragung des Festungsgürtels, Weihe am 10. November 1902 zu Martin Luthers (1483-1546) Geburtstag, Westportal mit Statue des Reformators vom Wormser Denkmal, neogotischer Backsteinbau mit 66 m hohem Turm und vierjochigem Langhaus, 1945 ausgebrannt

Nikolaikirche

Grundsteinlegung vermutlich um 1023, Taufkirche des Domes mit rundem Grundriss, 1108 Stiftskirche, 1540 Brand der Kirche und des Kreuzganges, 1573 Anschluss an die Reformation, 1631 ausgebrannt, Erneuerung ab 1954, Gottesdienste ab 1693, 1806 Lazarett, 1810 Aufgabe der Kirche als Gotteshaus und Nutzung als Zeughaus der Magdeburger Garnison, 1938 Weihestätte der Nationalsozialisten, 1945 ausgebrannt

Lutherkirche

Ab 1735 Bebauung des Territoriums östlich der Elbe (Friedrichsstadt/ Brückfeld) mit Wohngebäuden, Entstehung einer Gemeinde und Notwendigkeit eines Kirchenneubaus, Grundsteinlegung des Kirchenbaus 1880, neogotischer Backsteinbau mit vier Jochen in der Formensprache der norddeutschen Backsteingotik, Ostgiebel bürgerlicher Hansearchitektur nachempfunden, 5/8 Chor, 1882 Weihe der Kirchenbaus, 1897 Namensgebung Lutherkirche, 1944 durch Bomben teilzerstört

Deutsch-Reformierte Kirche (St.Pauli)

Vorgängerbau am Breiten Weg von 1225, dem Apostel Paulus geweiht, Kirche der Dominikanermönche, 1456 reformiert, 1517 weilte Johann Tetzel hier, 1525 geschlossen, 1631 ausgebrannt, Erneuerung ab 1693, 1698 Besitzerwechsel zur Deutsch-reformierten Gemeinde, 1700 Neuweihe, Taufkirche von Friedrich Wilhelm von Steuben und Karl Friedrich Friesen, 1821 erneute Weihe, 1890 Verkauf an die Post und 1895 Abriss und Errichtung der Zentralpost in Formen der niederländischen Spätgotik, 1896 neogotischer Neubau am Kaiser-Otto-Ring, 1945 ausgebrannt

Französisch-Reformierte

Grundsteinlegung am 6. August 1705, Kirche der calvinistischen Franzosen (ca. 1550 verfolgte Gemeindemitglieder kamen nach Magdeburg), 1732 Orgelweihe, 1804 ausgebrannt, 1945 ausgebrannt

St. Spiritus (Heilig-Geist-Kirche)

Grundsteinlegung vermutlich 1214 als Kapelle des Hospitals zum Heiligen Geist, 1288 Anbau einer Kapelle zu Ehren der Heiligen Anna durch die Gewandschneider, ab 1524 Umwandlung zur Pfarrkirche einer neu gebildeten Gemeinde, 1631 bei der Belagerung der Stadt ausgebrannt, bis 1693 Wiederaufbau, Taufkirche Georg Philipp Telemanns, schmucklose Kirche mit niedrigem Westturm und barocker Haube, 1945 durch Brandbomben ausgebrannt

St. Jakobi

Grundsteinlegung vermutlich 1230, Kirche der ärmeren Bevölkerungsanteile, 1381 Erweiterung des Kirchenschiffes, größte Pfarrkirche der Stadt mit sieben Jochen und imposantem Satteldach, 1524 Wechsel zum protestantischen Glauben, 1550 diente der Nordturm als Kanonenturm und schlug die kaiserlichen Belagerer zurück, 1631 bei der Belagerung der Stadt abgebrannt, 1945 durch Brandbomben ausgebrannt

St. Katharinen

Grundsteinlegung 1230, 1468 Vergrößerung des Kirchenschiffes, 1524 Wechsel zum protestantischen Glauben, 1613 bei der Belagerung der Stadt abgebrannt, ab 1668 Wiederaufbau, 1806 Pferdestall, Pfarrkirche der Tischler, 1944 durch Brandbomben ausgebrannt

St. Ulrich und Levin

Gründung vermutlich vor 1022, zunächst Kirche der Ackerbürger, später Kirche der reichen Patrizier, 1524 erste protestantische Großstadtkirche, Sprachrohr der Reformation, Entstehungsort der Magdeburger Centurien, Taufkirche Ottos von Guericke

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verlorene Kirchen

Die Nikolaikirche mit dem Sterntor (Archiv Chronik) Die Nikolaikirche, später als Zeughaus genutzt (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) Der Chor der Jakobikirche (Archiv Chronik)
Modell der Katharinenkirche (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik) (Archiv Chronik)
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