Seh ich das Bild von Machdeborch, |
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denn zittern mich die Beene, |
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Denn jeht mich das so durch un durch, |
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denn denk ich an Machdeborch, |
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an Machdeborch - un weene. |
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unbekannter Magdeburger |
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(aus: Magdeburg in Alten Postkarten; Joachim Schütte) |
der Bombenangriff am 16. Januar 1945 |
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Beginn des Angriffs: |
21:28 Uhr |
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Dauer des Angriffs: |
etwa 30 Min. |
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Ende des Angriffs: |
22:07 Uhr |
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Beteiligte Bomber: |
371 |
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320 Halifax |
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44 Lancaster |
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7 Mosquitos |
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abgeworfene Bomben: |
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25.638 Stabbrandbomben |
je 1,7 kg |
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5.024 Phosphorbomben |
13,7 kg bis 113 kg |
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421 Minenbomben |
je 900 kg |
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251 Sprengbomben |
600 bis 1500 kg |
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163 Luftminen |
1,8 t |
Arthur Harrys, Oberkommandierender des Britischen Bomber Command, hatte am 01.November 1944 in einem Brief an den Chef des britischen Luftstabes, Sir Charles Portal, Magdeburg neben Dresden und Leipzig auf die Liste der noch unbedingt zu zerstörenden Städte gesetzt. Und dabei stand Magdeburg sehr weit oben. |
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Die Angriffsvorbereitungen zur Zerstörung der Stadt liefen unter dem Decknamen: |
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Grilse = junger Lachs |
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Demnach sollten die Bomber mehrere, kurze massierte Angriffe gegen die Stadt fliegen. Dabei sollten zunächst die Produktionsanlagen der Treibstoffindustrie (BRABAG), die Hafenanlagen sowie Rüstungsbetriebe zerstört werden. Im Anschluss sollte ein konzentrierter Angriff zweier Luftflotten die dichtbesiedelte Altstadt in Schutt und Asche legen. Nachdem der Vormittagsangriff der 8.US-Luftflotte noch dem Krupp-Gruson-Werk und der BRABAG gegolten hat, fliegen in den Abendstunden Bomber der RAF aus verschiedenen Richtungen kommend Magdeburg an. Durch elektronische Störflugzeuge mit speziellen Funkgeräten wird die deutsche Radarerfassung lahmgelegt. Die Luftverteidigung kann die Bomberströme dadurch nicht mehr orten. Erst als die Flugzeuge im Raum Fallersleben - Gardelegen nach Süden abdrehen begreift man, das Magdeburg das Angriffsziel ist. Kurze Zeit später wird aus dem Bunker der Luftschutzleitung am Nordpark schon um Hilfe gefunkt. |
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"SOS - Großangriff auf Magdeburg - Hilfe!" |
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Kurz vor dem Beginn des Angriffs (21:23 Uhr) werfen "Pfadfinder" Stanniolstreifen ab. Damit wird das Radar der um Magdeburg stationierten Flugabwehr unbrauchbar gemacht. Die nachfolgenden Bomber sind nicht mehr auszumachen. Um 21:28 Uhr werfen der Masterbomber und vier weitere Flugzeuge Sichtmarkierungen ab um das Angriffsziel abzustecken, die "Beleuchter" können ihre Magnesiumbomben (Weihnachtsbäume) absetzen. Erst jetzt wird der Bombenalarm ausgelöst. Nachdem das Angriffsareal taghell erleuchtet ist beginnt der Bombenangriff. |
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Um 21:31 Uhr markieren Lancaster-Bomber die Innenstadt mit roten Leuchtbomben zur Zielerfassung. Gleich danach beginnt die erste Bomberwelle um 21:32 Uhr mit dem Abwurf schwerer Luftminen im Bereich des Nordabschnitts des Breiten Weges. Diese decken durch ihre Druckwellen die Dächer ab, bringen Mauern zum Einsturz und bereiten den nachfolgenden Stabbrandbomben und Brandkanister den Weg ins Innere der Häuser. Diese setzen durch ihr Phosphor alles in Brand, so das sich das Inferno immer weiter ausbreiten kann. |
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Die zweite Welle fliegt Magdeburg gegen 21:39 Uhr an und beginnt in die schon zerstörten Häuser Sprengbomben und Luftminen abzuwerfen. Diese lassen die Häuser zerbersten, zerstören die Wasserleitungen und verhindern so, dass Rettungskräfte die Großbrände bekämpfen können. Die nachfolgenden Brandbomben verwandeln die Innenstadt in ein einziges Flammenmeer. Den Menschen wird der Sauerstoff entzogen, so das sie qualvoll ersticken oder in der enormen Hitze verglühen. In Brand geratene Kohlenvorräte setzen Kohlenmonoxid frei, dieses entzieht den Menschen noch zusätzlich den Sauerstoff und lässt sie wie eingeschlafen erscheinen. |
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Um 21:58 Uhr kehren die Bomber um. Sie haben tausende Tonnen an Bomben abgeladen. Schätzungsweise 2.500 Menschen haben ihr Leben verloren, über 11.000 sind verletzt. |
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Die Stadt wurde von dem Angriff vollkommen überrascht. Nach dem Tagesangriff dachten viele, das damit der Tag überstanden war. Als dann am Abend die ersten Bomber Magdeburg erreichten, war noch nicht einmal Luftalarm gegeben wurden. Dies geschah erst zeitgleich mit den ersten Bombenabwürfen. Durch den Überraschungsangriff aufgeschreckt, wurden viele Einwohner auf den Weg in die bald überfüllten Bunker und Luftschutzkeller Opfer der explodierenden Bomben und der herabstürzenden Trümmerteile. Vorallem das Flammeninferno durch die abgeworfenen Brandbomben forderte viele Menschenleben. |
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Diejenigen, die der Flammenhölle entkommen konnten, sammelten sich am Elbufer, im Nordpark, auf dem Domplatz und anderen freien Flächen und konntennur noch den Untergang der Stadt fassungslos zusehen. Hunderte Magdeburger sollen in der Ruine der schon zerstörten Katharinenkirche den Angriff überstanden haben. Erste Versuche Brände zu löschen wurden schnell wieder aufgegeben. Die Temperaturen waren zu hoch um etwas gegen die Flammen zu unternehmen. |
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Am Tag nach dem Angriff ist das Gebiet zwischen Alter Neustadt und Hasselbachplatz und von der Elbe bis zum Hauptbahnhof eine Trümmerlandschaft. Kaum ein Haus ist noch intakt und die wenigsten davon bewohnbar, die Infrastruktur ist zerstört, der Verkehr ist durch verschüttete Straßen lahmgelegt. Rettungskräfte müssen sich mühsam den Weg freikämpfen. An ein Durchkommen ist aber oft nicht zu denken. In erster Linie wurde versucht Überlebende des Infernos zu bergen. Oft wurden aber nur noch Tote in den Schutzkellern aufgefunden. Diese werden später in Massengräbern auf dem Westfriedhof bestattet. Überlebende werden, soweit sie nicht an den Aufräumungsarbeiten beteiligt sind, in umliegende Städte und Dörfer evakuiert. Die Lebensmittelversorgung wird mit LKW's durchgeführt, in den Betrieben werden die Bombenschäden so weit es geht beseitigt und die Produktion wieder aufgenommen. Aber die Stadt kommt nicht zur Ruhe, die Angriffe gehen weiter. Nach dem 16.Januar wird die Stadt noch 18 mal Ziel der Bomber sein. |
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Die Innenstadt wurde zu 90 % zerstört; die Zerstörung der gesamten Stadt lag etwa bei 60 %. Schätzungsweise 5000 Menschen kamen während der Bombenangriffe von 1940 bis 1945 ums Leben und 190.000 verloren ihr Zuhause. |
Die Bombenangriffe von 1940 bis 1945 |
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Angrif fNr. | Tag (Uhrzeit Luftalarm) | Angriff Tag/ Nacht | Tote/ Verletzte | Flugzeuge | Bombenlast/-art | betroffenes Zielgebiet |
1940 | ||||||
16. Juli (2:12 - 2:30) | Erster Luftalarm des Krieges für Magdeburg | |||||
1 | 21./22. August | Nacht | 3/7 | 10 / RAF | ? / ? | Wohngebiete in Sudenburg (Ottersleber-, Jordanstraße, Sudenburger Wuhne), Wilhelmstadt, Bahnanlagen im Bahnhof Sudenburg, Schlachthof, Halle Stadt und Land, Rothensee |
2 | 16. Dezember | Nacht | 9/24 | etwa 25 / RAF | rund 100 Sprengbomben | Wohngebiete in Buckau, Neustadt, Salbke, Kruppwerk und Bahnanlagen in Salbke |
1941 | ||||||
3 | 18. April | Nacht | 12/37 | 1 / RAF | 5 Spreng-, 100 Brandbomben | Altstadt (Braunehirsch-, Beaumont-, Venedischestraße) |
4 | 13. August | Nacht | 7/23 | 15 / RAF | Spreng-, Brandbomben | Wohnhäuser Westernplan, Wilhelmstadt |
1943 | ||||||
5 | 29. Dezember | Nacht | unbekannt | 8 / RAF | 5,4 t Spreng-, Brandbomben | |
102 x Fliegeralarm im Jahr 1943 | ||||||
1944 | ||||||
6 | 11. Januar | Tag | unbekannt | 8.USAF | Spreng-, Brandbomben | Wohngebiete Neustadt, Junkerswerke |
7 | 14. Januar | Nacht | unbekannt | 10 / RAF | 6,9 t Spreng-, Brandbomben | Wohngebiet Westerhüsen, St. Stephanuskirche |
8 | 21. Januar (22:28 - 23:20) | Nacht | 112/271 | 585 / RAF | 2024t Phosphor-, Spreng-, Brandbomben, 13 Minen-, 456 Spreng-, 1256 Phosphorbrand-, 70000 Stabbrandbomben, 81 Phosphorkanister, 73 Flüssigkeitsbrandbomben | Neustadt, Cracau, Prester, Buckau, Salbke, Fermersleben sowie 23 Städte und Dörfer um MD (u.a. Schönebeck, Gommern, Plötzky), Wasserwerk Buckau, Pfeiffersche Stiftungen |
9 | 22. Februar (14:24 - 15:18) | Tag | 41/194 | 16 / 8.USAF | 42 t Spreng-, Brandbomben | Wohngebiete Neustadt, Cracau, Friedrichstadt, BRABAG, Krupp-Grusonwerke |
10 | 21. April | ? | ?/? | ? | Krankenhaus Sudenburg, St. Marienkirche Sudenburg | |
11 | 28. Mai | Tag | 24/72 | 160 / USAF | 354 t Spreng-, Brandbomben | Nördliches Industriegebiet, BRABAG, Zinkhütte (Giesche's Erben), Großgaserei |
12 | 20. Juni | Tag | 48/148 | 95 / USAF | 215 t Spreng-, Brandbomben | Rothensee, BRABAG, Zinkhütte, Flughafen-Ost |
13 | 29. Juni | Tag | 92/291 | 83 / USAF | 221 t Phosphor-, Spreng-, Brandbomben | BRABAG, Junkerswerke, Zinkhütte, Krankenhaus Sudenburg |
14 | 07. Juli | Tag | ?/? | Industriegelände Rothensee, | ||
15 | 05. August (12:15 - 14:20) | Tag | 683/881 | 179 / USAF | 432 t Phosphor-, Spreng-, Brandbomben | Wohngebiete Neustadt, Buckau, Junkers-, Krupp-Grusonwerke, Schäffer&Budenberg |
213 Tote im Krupp-Gruson-Werk | ||||||
16 | 16. August | Tag | 91/66 | 154 / USAF | 414 t Spreng-, Brandbomben, 300 Sprengbomben | Industriegelände Rothensee, Wohngebiete Neustadt, Junkerswerke, Krupp-Grusonwerke, Austellungsgelände im Stadtpark, Buckau, |
17 | 11. September | Tag | 120/212 | 130 / USAF | Wohngebiete Wilhelmstadt (Stadtfeld), Werder, Cracau, Leipziger Straße, Krankenhaus Sudenburg, Schlachthof | |
18 | 12. September (11:15 - 11:30) | Tag | 136/143 | 217 / USAF | 497,4 t Spreng-, Brandbomben | Ausstellungshallen Stadtpark, Stadtmarsch, Zollstraße, Arndtstraße, Wohngebiete Cracau, Innenstadt, Breiter Weg, Wilhelmstadt, Dom, Domplatz |
19 | 28. September (11:34 - 12:12) | Tag | 261/492 | 381 / USAF | 975 t Spreng-, Brandbomben | Junkers-Werke, Katharinen-, Jakobi-, Sebastian-, Johanniskirche, Wohngebiete Altstadt, Neustadt, Rathaus, Zentraltheater, Breiter Weg, Alter Markt, Dom, Kloster Unser Lieben Frauen |
20 | 07. Oktober (11:40 - 12:25) | Tag | 50/112 | USAF | 245 t Spreng-, Brandbomben | Wohngebiete, Buckau, Krupp-Gruson-Werk, Krankenhaus und Altersheim in Sudenburg |
1945 | ||||||
21 | 14. Januar | Tag | ?/? | 340 / USAF | 222,5 t Spreng-, Brandbomben | BRABAG, Großgaserei |
22 | 16. Januar 13. Luftalarm des Jahres (11:30 - 11:59) | Tag | 40/? | 371 / USAF | 245 t Spreng-, Brandbomben | Krupp-Gruson-, Junkers-Werke, Industriegelände, Wohngebiete Buckau, Rothensee, Nordfront |
23 | 16. Januar (21:28 - 22:07) | Nacht | 2500/11.221 | 500 / RAF | 1060 t Spreng-, Brandbomben, 25.638 Stabbrandbomben, 5.024 Phosphorbomben, 421 Minenbomben, 251 Sprengbomben, 163 Luftminen | Wohngebiete der Altstadt, Nordfront, Alte Neustadt, Wilhelmstadt, Hauptbahnhof |
24 | 17. Januar | Nacht | ?/? | 14 / RAF | ?? | |
25 | 02. Februar | Tag | ?/6 | USAF | Wohngebiete der Friedrichstadt, Südost | |
26 | 03. Februar | Tag | 23/11 | 400 / USAF | 800 t Spreng-, Brandbomben | Industriegelände Rothensee |
27 | 06. Februar | Tag | 177/216 | 418 / USAF | 727 t Spreng-, Brandbomben | Industriegelände Rothensee, Neue Neustadt, Cracau, Buckau, Sudenburg, Diesdorf, Hasselbachplatz, Wilhelmstadt, Leipziger Straße |
28 | 09. Februar | Tag | 42/52 | 278 / USAF | 638 t Spreng-, Brandbomben | Industriegelände Rothensee, Neue Neustadt, Wilhelmstadt |
29 | 13. Februar | Nacht | 4/ - | RAF | 84 t Spreng-, Brandbomben | Cracau, Flughafen Ost |
30 | 14. Februar | Tag | 62/89 | 340 / USAF | 811 t Spreng-, Brandbomben | Wohngebiete in Südost |
31 | 14. Februar | Tag | 15/45 | 10 / USAF | Sudenburg, Altstadt, Wilhelmstadt, Friedrichstadt | |
32 | 15. Februar | Tag | 76/11 | 384 / USAF | 900 t Spreng-, Brandbomben | Industriegelände Rothensee, Prester, Pfeiffersche Stiftungen |
33 | 02. März | Tag | 73/24 | 300 / USAF | 727 t Spreng-, Brandbomben | Industriegelände Rothensee, Neue Neustadt, Friedrichstadt |
34 | 03. März | Tag | ?/? | 219 / USAF | Wohngebiete in Rothensee, BRABAG (vollständig zerstört) | |
35 | 13. März | Tag | 63/? | USAF | Wohngebiete in Sudenburg, Altstadt | |
36 | 14. März | Nacht | ?/? | USAF | ?? | |
37 | 02. April | Tag | ?/? | USAF | ?? | |
38 | 03. April | Tag | 62/? | USAF | Hasselbachplatz, Wilhelmstadt, Leipziger Straße | |
39 | 04. April | Tag | ?/? | USAF | ?? | |
40 | 17. April (11:00 - 16:00) | Tag | 1500/650 | 360 / USAF | 770 t Spreng-, Brandbomben | rollende Angriffe auf das gesamte Stadtgebiet in Vorbereitung der Besetzung der westlichen Elbseite |
(inklusive der Toten und Verletzten durch amerikanische Infanterieangriffe) | ||||||
gesamt | 40 Angriffe | 23/Tag | 4.974 Tote | 8338 t | ||
15/Nacht | 15.427 Verletzte | |||||
Die tatsächliche Zahl der Toten und Verletzten wird wohl nie endgültig geklärt werden können | ||||||
Quellen: [25], [28], [29], [30], [31], [63] |
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Aufstellung der im Krieg zerstörten Gebäude |
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zerstört wurden von 106.733 Wohnungen |
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40.667 Wohnungen total (38%) |
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31.744 Wohnungen schwer (30%) |
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weiterhin wurden zerstört: |
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1524 Ladengeschäfte |
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1119 Großhandelsbetriebe u. Büros |
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1026 Handwerksbetriebe |
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224 Gaststätten |
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196 öffentliche Gebäude |
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130 Fabriken |
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37 Festsäle, Versammlungsräume |
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34 Krankenhäuser und Kliniken |
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34 Warenhäuser |
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32 Landwirtschaftliche Betriebe |
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23 Schulen |
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21 Kinos |
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15 Kirchen |
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15 Hotels |
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(das Hotel Grüner Baum war das einzige erhaltene Hotel in der Innenstadt) |
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3 Theater |
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3 Museen |