Hubbrücken

Hubbrücke im Hafen (Archiv Chronik)

Zwei Hubbrücken gibt es in Magdeburg. Die große über die Elbe und die kleine im Handelshafen. Hier werden sie vorgestellt.

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Elbbrücken

Sternbrücke, Hubbrücke und Dom (Archiv Chronik)

Als Hauptverbindungswege zwischen West- und Ostelbien sind die Brücken über die Elbe lebensnotwendig für die Stadt. Hier werden die Elbbrücken beschrieben.

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weitere Brücken

Herrenkrugsteg (Foto: Jens Klapputh, Magdeburg)

Die Anna-Ebert-Brücke, Zollbrücke, Brücke am Wasserfall, Sülzebrücke, Grahlsbrücke und noch viele mehr werden hier beschrieben. (noch in Arbeit)

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135 Brücken (103 Straßenbrücken/32 Fußgängerbrücken) soll es laut Wikipedia in Magdeburg geben. Die bekanntesten werden hier aufgeführt.

Die erste Erwähnung einer Brücke bei Magdeburg über die Elbe wird die vom 13.Juli 1275 sein, wo berichtet wird, dass bei einer Prozession die Brücke eingestürzt ist und wohl an die 300 Personen bei diesem Unglück ertrunken seien. Eine Nachricht, das die Brücke wieder aufgebaut wurde gibt es nicht. Im Jahr 1279 wird von einer Mühle "unterhalb der Brücke" berichtet. Diese Brücke muss an einer anderen Stelle errichtet gewesen sein als die eingestürzte. Danach hört man erst im Jahr 1422 wieder etwas von einer Brücke. Am 11. April des Jahres wird infolge eines Hochwassers ein Pfeiler einer steinernen Brücke weggerissen. Der Rat und die Innungen der Stadt beschließen daraufhin vor der Altstadt eine hölzerne Brücke errichten zu lassen. Nach einigen Schwierigkeiten, unter anderem mit dem Erzbischof, der den Brückenbau verbot und 6.000 Gulden Strafe kassieren wollte und die Summe dann auf 700 Gulden ermäßigte, konnte der Bau weiter gehen. Doch schon im Jahr 1424 fiel wieder ein Pfeiler den Fluten zum Opfer und riss ein Teil der Brücke mit. Auch 1428, 1438, 1472, 1563, 1564 und weitere Jahre kommt es immer wieder auf Grund der Bauweise (viele Pfeiler, enge Joche, Holzkonstruktion) zu Zerstörungen an den Brücken. Auch durch Krieg und Belagerung kam es immer wieder zu Schäden an den Brücken. Im Januar 1632 wurde die Lange Brücke durch Pappenheims abziehende Truppen in Brand gesetzt. Erst 1666 konnte mit dem Wiederaufbau begonnen werden und am 17.November 1666 wurde sie wieder zur Benutzung freigegeben. Bauherr soll kein geringerer als Otto von Guericke, damals Bürgermeister von Magdeburg, gewesen sein. Auf der östlichen Elbseite wurde zu dieser Zeit zum Schutz der Brücke ein Turm errichtet. Dieser Turm wurde um 1800 wieder abgerissen, aber der Name blieb erhalten. Die Befestigungsanlagen erhielten den Namen Turmschanze, heute erinnert noch der Straßenname daran.

1743 begannen Überlegungen zu reifen zwischen der Strom- und der Zollelbe einen Kanal mit Schleuse zu errichten. Die Kosten dafür sollten zwar durch die Staatskasse getragen werden, der erforderliche Umbau der Brücken aber von der Stadt.

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