Am Vorabend des 30-jährigen Krieges zählt das Heilige Römische Reich Deutscher Nation rund 20 Millionen Einwohner. |
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1618 |
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bis 1623 Böhmisch - Pfälzischer Krieg, Protestantische Adlige lehnen sich gegen König Ferdinand II. auf. |
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23.Mai Mit dem Prager Fenstersturz beginnt der Dreißigjährige Krieg. Dabei werden zwei Gesandte und ein Sekretär von König Ferdinand II. aus dem Fenster der Prager Burg gestürzt, da der König die Religionsfreiheit von Böhmen widerrufen hat. Die kaiserlichen Räte überlebten den Fenstersturz. |
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24.Mai Die Prager Stände übernehmen die Regierung, der protestantische Landtag ernennt den Grafen von Thun zum Heerführer und weist den Jesuitenorden aus Prag aus. |
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August König Ferdinand II. zieht mit einem 14.000 Soldaten großen Heer nach Böhmen. |
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1619 |
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20.März Kaiser Mathias verstirbt in Wien. |
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06.Juni Das böhmische Heer unter Heinrich von Thurn steht vor Wien |
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31.Juli Die böhmischen Stände verabschieden ihre neue Verfassung. In der wird die Macht des gewählten Königs stark eingeschränkt. |
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19.August Böhmen sagt sich vom Reich los und setzt Ferdinand II. als König ab. |
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26.August In Prag wählen die Böhmischen Stände mit dem protestantischen Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz einen neuen König. |
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27.August Ferdinand II. Erzherzog von Österreich, König von Ungarn und Böhmen wird Deutscher Kaiser. |
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08.Oktober Kaiser Ferdinand II. schließt im "Münchner Vertrag" ein Bündnis mit Spanien und Bayern (Liga) |
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1620 |
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06.Juni Kaiser Ferdinand II. beauftragt Herzog Maximilian I. von Bayern mit der Reichsexekution [Link] in Böhmen |
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03.Juli Die katholische Liga und die protestantische Union schließen mit dem Ulmer Vertrag einen Nichtangriffspakt. |
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12.Juli Truppen der kaiserlichen Liga schlagen in der Nähe von Wien böhmisch-pfälzische Truppen unter Heinrich Matthias von Thurn |
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09.September Bautzen wird durch Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen belagert |
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08.November Kaiser Ferdinand II. verbündet sich mit dem katholischen Herzog von Bayern und dem protestantischen Kurfürsten von Sachsen, um Böhmen wieder ins Reich einzugliedern. In der Schlacht am Weißen Berg wird Böhmen zurückerobert und König Friedrich von der Pfalz muss nach Den Haag fliehen. |
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1621 |
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29.Januar Kaiser Ferdinand verhängt über Friedrich V. die Reichsacht. |
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24.April Die protestantische Union wird in Heilbronn aufgelöst. |
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21.Juni 27 Anführer des böhmischen Heeres werden auf dem Prager Altstadtring hingerichtet. |
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Der Böhmische Aufstand bricht nach der Niederlage zusammen. König Friedrich von der Pfalz verliert nicht nur Böhmen, sondern auch sein Fürstentum. |
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1622 |
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Januar Die Einwohner von Halle stürmen mehrere Häuser der Kipper und Wipper, um sich gegen die zunehmenden Verteuerungen der Lebensmittel zur Wehr zu setzen. Der Administrator Christian Wilhelm lässt den Aufstand blutig niederschlagen. |
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Februar In Magdeburg beteiligen sich mehrere hundert Menschen an Aufständen gegen die Kipper und Wipper. |
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06.Mai In der Schlacht bei Wimpfen siegt der katholische Tilly über den protestantischen Markgraf Georg Friedrich von Baden |
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20.Juni Die Schlacht bei Höchst endet mit einer Niederlage von Christian von Braunschweig, dem Administrator von Halberstadt, im Kampf gegen Tilly. |
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19.September Tilly erobert Heidelberg |
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1623 |
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bis 1629 Niedersächsisch-Dänischer Krieg |
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23. Februar Kaiser Ferdinand II. überträgt die pfälzische Kurwürde auf Maximilian I. von Bayern. |
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06. August Mit der Schlacht bei Iserlohn endet der Böhmisch-Pfälzische Krieg. Die Truppen der katholischen Liga siegen über das Heer der Protestanten. |
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1625 |
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König Christian IV. von Dänemark greift auf Seiten der Protestanten in den Krieg ein |
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Albrecht von Wallenstein erhält von Kaiser Ferdinand II. den Auftrag ein neues Heer aufzustellen. |
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1626 |
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25.April Wallenstein schlägt bei Dessau das Heer von Graf Ernst II. von Mansfeld und besetzt die Ostseeländer. |
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27.August Der dänische König Christian IV. unterliegt im Niedersächsisch-Dänischen Krieg in Lutter am Barenberge den Truppen gegen das Heer der katholischen Liga unter Tilly. |
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1627 |
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Die Kaiserlichen Heerführer Wallenstein und Tilly besetzen Holstein. |
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1628 |
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Albrecht von Wallenstein wird von Kaiser Ferdinand II. zum "General der baltischen Staaten und ozeanischen Meere" ernannt. Gleichzeitig überträgt er ihm das Herzogtum Mecklenburg. |
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1629 |
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Die Magdeburger Bürgerschaft wehrt sich mit Waffengewalt gegen den Plan eine kaiserliche Garnison aufzunehmen |
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Februar Wallenstein belagert die Stadt. Im September wird die Belagerung durch Vermittlung durch die Hansestädte aufgehoben. |
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06.März Kaiser Ferdinand erlässt das "Restitutionsedikt", mit dem die seit dem "Augsburger Religionsfrieden" von 1555 in protestantischen Besitz übergangenen katholischen Kirchengüter wiederhergestellt werden sollen. |
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22.Mai Kaiser Ferdinand schließt mit dem König von Dänemark den Lübecker Frieden um ein Bündnis der nordischen Mächte (Schweden und Dänemark) zu verhindern. |
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1630 |
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Unter der Führung von Maximilian I. von Bayern erzwingen die Reichsfürsten auf einem Regensburger Kurfürstentag die Entlassung Wallensteins. |
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06.Juli Gustav Adolf von Schweden landet mit einem 13.000 starken Heer auf Usedom. Damit beginnt der Schwedische Krieg (bis 1635) |
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August Der Administrator Christian Wilhelm zieht mit einem Magdeburger Heer nach Halle, besetzt die Stadt und vertreibt die kaiserliche Besatzung. |
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01.August Der Rat der Stadt Magdeburg beschließt sich unter den Schutz des schwedischen Königs zu stellen. |
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August Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein wird auf Betreiben der Fürsten der Katholischen Liga als kaiserlicher Generaloberstfeldhauptmann abgesetzt. |
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19.Dezember Tilly teilt in einem Schreiben dem Rat der Stadt Magdeburg mit, dass er als Generalleutnant der kaiserlichen Truppen Nachfolger von Wallenstein sei und forderte die Stadt auf sich umgehend zu unterwerfen, Andernfalls werde es der Untergang der Stadt sein. |
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1631 |
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17.Januar Magdeburg antwortet auf das Schreiben von Tilly mit der Bemerkung, dass man nie den Gehorsam gegenüber dem Kaiser verletzt habe, aber von den Kaiserlichen Truppen bedrängt werde. |
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23.Januar Vertrag von Bärwalde zwischen Frankreich und Schweden. In diesem Abkommen verbündete sich das protestantische Schweden mit dem katholischen Frankreich gegen den deutschen Kaiser. |
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Februar Der Kurfürst Johann Georg von Sachsen lädt zu einer Versammlung aller protestantischen Stände nach Leipzig ein. |
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26.März 25.000 Mann zu Fuß und 7.000 Reiter belagern unter Führung von Tilly Magdeburg. |
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29.März bis 01.April Tilly erobert die südlich von Magdeburg gelegenen Schanzen beiderseits der Elbe und vertreibt Falkenberg so aus den Verteidigungsstellungen. |
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13.April Schwedische Truppen erobern und plündern Frankfurt/Oder |
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08.Mai Tilly schickt einen Trompeter in die Stadt um eine friedliche Übergabe der Stadt zu fordern. |
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09.Mai Der Rat der Stadt lässt in den 18 Vierteln der Stadt eine Befragung der Bürger durchführen. Es kommt jedoch zu keiner Einigung wie man handeln soll. |
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10.Mai Magdeburg wird von den Truppen Tillys und Pappenheim vollständig zerstört. |
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07. September In der Schlacht bei Breitenfeld bringt Gustav Adolf von Schweden dem Heer von Tilly eine Niederlage bei. |
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1632 |
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13.April Wallenstein wird vom Kaiser als Heerführer zurückbeordert. |
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15.April In der Schlacht bei Rain am Lech werden Tillys Truppen vernichtend geschlagen. Tilly wird schwer verletzt und zieht sich nach Ingolstadt zurück. |
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30.April Tilly erliegt in Ingolstadt seiner schweren Verletzung. |
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16. November Unter der Führung von Wallenstein kommt es zur Schlacht bei Lützen gegen die Heere von Gustav Adolf von Schweden. Zwar kann Schweden die Truppen Wallensteins besiegen, aber auch der Schwedische König stirbt während der Kämpfe. |
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1634 |
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25.Februar Wallenstein führt hinter dem Rücken des Kaisers Verhandlungen mit den Protestantischen Gegner sowie den Schweden. Der Kaiser bezichtigt ihn des Hochverrats und belegt ihn mit der Reichsacht. Auf Schloss Eger wird Wallenstein durch Kaiserliche Offiziere ermordet. |
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06. September Nach der Schlacht bei Nördlingen, bei der die Schweden und die protestantischen Deutschen eine Niederlage hinnehmen müssen, kommt es zum Frieden von Prag zwischen dem Kaiser und den Reichsständen. |
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1635 |
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bis 1648 Schwedisch - Französischer Krieg |
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Mit dem Schwedisch-Französischen Krieg beginnt die letzte Phase des Dreißigjährigen Krieges. |
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Schwedische Truppen plündern die Mark Brandenburg. |
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20.Mai Zwischen Kaiser Ferdinand II. und der kaiserlichen Liga sowie dem Kurfürstentum Sachsen und den protestantischen Reichsständen wird der Prager Frieden geschlossen, der den Krieg zwischen den Reichsständen und dem Kaiser beendet. |
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17.Juni Die Fürsten von Anhalt treten dem Prager Frieden bei, das Erzstift Magdeburg wird dem Administrator August von Sachsen-Weißenfels zugesprochen. |
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November Magdeburg wird von sächsischen Truppen belagert. |
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1636 |
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18.Mai Sächsische Truppen unternehmen einen Sturmangriff auf Magdebug. Dieser wird von der schwedischen Besatzung abgewehrt. |
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03.Juli Die Schweden unterbreiten ein Kapitulationsangebot an die sächsischen Belagerer. |
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05.Juli Die schwedischen Truppen ziehen aus Magdeburg ab und eine sächsische Besatzung unter General-Feld-Wachtmeister Vitzthun von Eckstedt übernimmt die Stadt. |
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03.August Der Rat der Alten Stadt Magdeburg leistet ihren Eid auf den Administrator August von Sachsen-Weißenfels. Am 28.August wird dieser Eid von der Bürgerschaft geleistet. |
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04.Oktober Feldmarschall Johan Banér besiegt mit 16.000 schwedischen Soldaten das vereinte, 22.000 Mann starke Heer von Kaiserlichen und Sachsen unter Melchior Graf von Hatzfeldt und Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen in der Schlacht bei Wittstock. |
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1638 |
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18.Oktober August von Sachsen-Weißenfels wird in sein Amt als Administrator eingeführt. |
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1643 |
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Die Kriegsführenden Länder Deutschland, Frankreich und Schweden beginnen in Münster und Osnabrück Verhandlungen über einen möglichen Frieden. Die Kämpfe gehen aber weiter. |
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1648 |
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24. Oktober Mit der Unterzeichnung des Westfälischen Friedens endet der Dreißigjährige Krieg. |
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Weite Teile Deutschlands sind verwüstet, die Bevölkerung ist von 20 Millionen im Jahr 1618 auf 10 Millionen gesunken. Armut und Elend herrscht. Zeitgleich bricht auch noch eine Pestepidemie aus, die wiederum viele Opfer fordert. |